Wir blicken auf unsere letzte Einweisung zurück, welche vom 12.14.11.auf dem Stubaier Gletscher stattfand und uns nicht nur sportlich sondern uns uch in den örtlichen Begebenheiten forderte, oder wisst ihr, wie der Fluß im Stubaital heißt?? Jochen Schorn brachte es wieder auf den Punkt, der uns Telemarkern eigentlich schon immer bewusst war:
Telemarken ist nicht nur rauf und runter fahren, sondern auch die Umgebung und vor allem die Genialität der Berge wahrzunehmen und sich daran zu erfreuen, welches wir bei einem sagenhaften Ausblick alle bestätigten. 8 Telemarker durften wieder viel neues mitnehmen und erfahren, sogar versuchten wir uns im Tiefschnee mit Einstockfahren, welches mal besser und mal weniger gut klappte, unsere Ausdauer und Repertoire aber deutlich erweiterte.
Seit mehr als 20 Jahren feierten die Freunde der freien Ferse ihr Telemarkfest vom 25. bis 27. März in der verkürzten Form. Nach 2 Jahren Corona-Zwangspause war die Freude bei den Traditionsskifahren groß, die Norwegertechnik ein Wochenende lang mit Workshops und Mountain Dinner am Gipfel zu zelebrieren.
Da der traditionelle Weltcup am Oberjoch in dieser Saison ausfallen musste, richteten die Allgäuer und der Deutscher Skiverband zum Saisonfinale die Internationale Deutsche Meisterschaft aus. Der Teamchef der Nationalmannschaft Chris Leicht und die Nationaltrainerin Anette Schmid und gut ein Dutzend Helfer sorgten bei optimalem Wetter und Schneeverhältnissen für perfekte Titelkämpfe. Die Strecke an der Zwehrenalpe bot den Athleten und Athletinnen alles was sie für ihren Sport brauchten:
einen Steilhang mit Riesenslalomtoren, eine Schanze, bei der eine Mindestweite gesprungen werden muss, um keine Strafsekunden zu erhalten, ein Highspeed Flachstück, eine 360 – Grad- Steilkurve und eine 300 Meter lange Skatingstrecke ins Ziel.