Johanna Holzmann und Kathrin Reischmann kämpfen sich bis ins kleine Finale. Im deutsch-deutschen Duell hat Holzmann die Nase vorne und wird Dritte.

Bereits in den Qualifikationsläufen des heutigen Parallel Sprint setzten die deutschen Damen ein Zeichen. Johanna Holzmann positioniert sich nur 35 Hundertstel hinter Amelie Wenger-Reymond und Kathrin Reischmann wird fünfte. Insgesamt qualifizieren sich 5 deutsche Damen für die Finalläufe.

Junger, Reischmann und Holzmann bewältigen die erste Runde ohne Probleme. Anne Kessler tritt in der ersten Runde direkt gegen eine der Top-Favoritinnen Martina Wyss an. Sie schlägt sich richtig gut, profitiert vom Fehler ihrer Gegnerin auf der Skating Strecke und zieht in die nächste Runde ein. Im Viertelfinale ist ihr Weg leider zu Ende, als sie gegen ihre Teamkollegin Kathrin Reischmann antreten muss. 

Berit Junger tritt in der zweiten Runde gegen Amelie Wenger-Reymond an. Nach einer Spitzenfahrt kommt sie gleichzeitig mit ihr in Kreisel und sorgt dadurch für einen kleinen Überraschungsmoment bei ihrer Gegnerin. Leider kann sie den Kräften im Kreisel nicht standhalten und stürzt ins Netz. Sie ist aber bis auf eine dicke Lippe wohl auf.

Für Holzmann und und Reischmann ging es im Halbfinale jeweils gegen eine Schweizerin. Leider reichte es für keine der beiden für den Einzug ins große Finale. Im deutsch-deutschen Duell um Platz Drei hat Holzmann die Nase vorne und wird dritte. Kathrin Reischmann kann mit ihrem vierten Platz ihre gestrige Karriere Bestleistung noch einmal bestätigen.

Bei den Herren qualifizierten sich Christoph Frank, Julian Seubert und Leonhard Müller. Lediglich Julian Seubert schafft es bis ins Viertelfinale. Leider ist auch für ihn das Rennen nach dieser Runde vorbei.